Nähgruppe Fritzsche
Gleichzeitig blitzen aus dieser Überschrift
die beiden wichtigsten Aspekte unserer Gruppe hervor:
die menschliche Nähe und die Aufforderung zu textiler Handarbeit –
obwohl man sich hier weit überwiegend mit dem respektvollen "Sie" anspricht.
Beides geht gut nebeneinander:
Während Hände und Verstand flink und fleißig sind,
sind Zunge und Herz in gute Gespräche vertieft.
Regelmäßige Besuche der Gottesdienste sind für viele von uns eine Selbstverständlichkeit
und bieten viel Stoff zum offenen oder für sich genommenen Nachdenken.
Auch die Planung und Vorbereitung der Kirchenkaffee-Vormittage
oder des großen Herbstbasars nehmen erfreulich viel Raum in unserer Runde ein.
Auch eine Nähgruppe braucht ihre Organisation –
unser „Leitwolf“ ist seit vielen Jahren Frau Ingrid Fritzsche,
die eine jede von uns in kameradschaftlicher Atmosphäre völlig individuell berät
und so auch zu stark variierenden Ergebnissen unserer Handarbeit kommen lässt.
So also treffen sich wöchentlich Ältere und Jüngere immer,
wenn die Zeit dafür da ist,
weil so manche von uns sich regelmäßig der Pflege von Angehörigen
oder anderen Menschen widmet und dafür ihr Hobby hintanstellt.
Ob bei hilfsbedürftigen Menschen oder in unserer Gruppe:
Es geht immer um „Nähe“ …
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